Schon Redner in der Antike verwendeten die Loci-Technik für ihre Reden.
In der Loci-Technik wird für jeden Begriff ein eigener Platz reserviert. Man schreibt sich den Lernstoff auf Merkzettel auf.Dann werden die Zettel an verschiedenen Gegenständen im Raum befestigt. Die Schüler machen dann einen Lernspaziergang, gehen still von Kärtchen zu Kärtchen, lesen sie und merken sich den Ort.Die Schüler machen die Spaziergang so lange bis sie sich den Stoff gemerkt haben. Bei der Prüfung reicht es meist, sich gedanklich auf den Spaziergang zu machen um den Stoff wiedergeben zu können.
Der Vorzug der Loci-Methode liegt in der Tatsache, dass sie linke und rechte Hirnhälfte anspricht. Auf der einen Seite benötigt diese Methode präzise Ordnung und Gliederung (linke Hirnhälfte), auf der anderen Seite auch Phantasie, Einsatz der Sinne und bildhafte Kreativität (rechte Hirnhälfte).
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